Dienstag, 22. Mai 2012

Sein Name ist Barnabas Collins

Bonsoir mes lecteurs,

nur noch eine Abiprüfung. Französisch ist heute für immer abgeschlossen worden (zumindest schulisch).
Die Belohnung: Kino mit einem anderen Lockenkopf in "Dark Shadows". Und ich muss sagen... Guuuuter Film! Es geht um einen Vampir Barnabas (Johnny Depp), der nach 200 Jahren, in denen er in einem Sarg eingeschlossen war, zurück auf das Familienanwesen an der amerikanischen Ostküste zurückkehrt und versucht, mit der  gesellschaftlichen und technischen Weiterentwicklung klarzukommen. Vor allem geht es aber darum, eine Hexe zu besiegen, die ihn damals in dem Sarg eingesperrt hat, und das Unternehmen der Familie wieder in Schwung zu bringen. Ganz nebenbei (was ein bisschen in den Hintergrund gerät) gibt es da noch die Gouvernante des 10jährigen Sohns der Familie, die zufällig genauso aussieht wie seine damalige Geliebte (die in den Tod stürzte, weil die Hexe sie aufgrund von Eifersucht verflucht hat). 
Teilweise ist der Film ein wenig überladen, zum Beispiel wenn sich herausstellt, dass die 15jährige Tochter der Familie ein Werwolf ist, aber insgesamt fällt das sehr wenig auf, weil das Gesamtpaket stimmt, kurzweilig ist, für meine Verhältnisse manchmal ein bisschen gruselig (was aber nichts heißt, denn ich bin was Horrorfilme angeht sehr schreckhaft und versucht sie zu vermeiden), aber vor allem lustig bis zum geht nicht mehr. Und mit dem typischen Vampirimage, was seit Twilight in so eine einseitige Schiene gerutscht ist, hat das Ganze auch nichts zu tun, d.h. es gibt keine Vampirfehde und Barnabas glitzert nicht in der Sonne sondern läuft Gefahr zu verbrennen, wenn er sich nicht mit Sonnenbrille, Sonnenschirm etc ausstattet.

Also: anschauen! :D

LG L

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