Montag, 31. Dezember 2012

Guten Rutsch!

Einen guten Rutsch an alle, frohes neues Jahr!

Heute oder morgen ist mal wieder Fototime, ich bin grade aus MIAMI zurückgekommen, 4 Tage lang Sonne, Strand und Meer! :)

Montag, 24. Dezember 2012

Fröhliche Weihnachten!

Ich hoffe, ihr verbringt alle ein paar wunderschöne und relaxte Tage und habt einen guten Start ins neue Jahr.

Grüßchen, L

Dienstag, 18. Dezember 2012

Golden Gate Bridge 1


In San Francisco habe ich mit meinem Hostchild an einem Tag eine Radtour vom Fisherman's Wharf über die Golden Gate Bridge nach Sausalito gemacht. Das ist unbedingt zu empfehlen, wir haben die Räder ausgeliehen und kurz gesagt bekommen, welchen Weg wir nehmen sollten. Es war, wie man sieht, ein wunderbarer Tag, kaum zu glauben, dass es schon Dezember war. Es hat richtig viel Spaß gemacht, die verschiedenen Sichten auf die Brücke und auf die Stadt zu bekommen. Man hat unterwegs viel Möglichkeiten, Pause zu machen und die Strecke ist nicht sehr anstrengend. Nebenbei ist Sausalito, von wo wir dann mit der Fähre nach SF zurückgefahren sind, ein wunderschönes Städtchen. Insgesamt mit Fähre haben wir glaube ich um die 90$ gezahlt, davon 36$ für die Räder für den kompletten Tag.





Sonntag, 16. Dezember 2012

Bewerbungsfoto Shooting

Vor zwei Wochen habe ich von einer Freundin Bewerbungsfotos gemacht. Ihr Au Pair Jahr ist demnächst schon zu Ende und sie will sich für ein Praktikum mit Aussicht auf ein duales Studium bewerben. Die Fotos haben wir bei ihrer Gastfamilie daheim gemacht, und da ich außer meiner Kamera, den Objektiven und einem Stativ nichts zur Verfügung habe, musste ich mich Tageslicht und normalen Lampen zufrieden geben. Nach ein bisschen ausprobieren hats auch ganz gut geklappt. Im Nachhinein hab ichs dann noch ein bisschen bearbeitet. Ich finde es ist ganz gut geworden, dafür, dass ich sowas noch nie gemacht habe. Mir gefällt das schwarz-weiße Bild ein bisschen besser, weil die Wand- und Hautfarbe so ähnlich sind. Eure Meinung? :)

Vorher:


Nachher:





Donnerstag, 13. Dezember 2012

Pentatonix on Youtube

Pentatonix, 5 tolle Musiker, habe ich grade eben bei Youtube entdeckt. Ein bisschen schön abgeschmeckter, bunter Stimmsalat, gewürzt mit Beatboxen; Ergebnis: wunderbar. Und dann hab ich auch noch Carol of the Bells gefunden, derzeit meine Lieblingsweihnachtssong, that made my evening. Zweimal draufklicken bitte :)







Mittwoch, 12. Dezember 2012

On top of the Coit Tower, SF


Am Samstag sind wir in San Francisco mit dem Cable Car zum Fisherman's Wharf gefahren (was wir eigentlich jeden Tag gemacht haben), und haben im Rainforest Café gegessen. Das ist ein ziemlich exotisches Restaurant mit einem großen Shop, da hängen überall Pflanzen von der Decke, lebensgroße Elefanten und Tiger stehen in der Ecke und brüllen bzw tröten ab und an. Das Café hat eine ziemlich coole Athmosphäre, ist aber teuer, was eher nicht gerechtfertigt ist. Mein Essen war zwar gut, hätte aber besser sein können. Dennoch einen Besuch wert. Gibts nicht nur in San Francisco, es ist eine Restaurantkette.
Danach sind wir zum Coit Tower gelaufen, was sich alleine schon gelohnt hat, die Straßen sind einfach wunderschön (habe ich das schon erwähnt?). Vom Coit Tower aus kann man sehr weit blicken, er ist zwar selbst nicht zu hoch, aber steht auf einem Berg. Wir waren genau zum Sonnenuntergang da, was natürlich fantastisch war. Ebenfalls einen Besuch wert, für Erwachsene kostets $7.






Montag, 10. Dezember 2012

Streets of San Francisco


4 Tage in San Francisco und 1166 Fotos. Ich glaube ich habe mal wieder genug Stoff um ein paar Tage am Stück zu posten :)
Was ich vorher vor allem mit San Francisco assoziiert habe, sind die Straßen. Wer den Film "Princess Diaries" (zu Deutsch "Plötzlich Prinzessin") gesehen hat, weiß warum. Deswegen war ich sehr gespannt aus San Francisco, und ich wurde absolut nicht enttäuscht. Es war einfach herrlich, im Cabel Car die steilen Hänge rauf und runterzufahren und die Aussicht an jeder Querstraße zu genießen. Zwischendurch entdeckt man einen einzelnen Menschen über die Schienen wandern, einen Schulbus fahren oder einen Fahrradfahrer den Berg runtersausen. In San Francisco gibts übrigens deutlich mehr Radfahrer als in NYC (und deutlich mehr Obdachlose...) Dazu sind, wie man sieht, die Häuser wunderschön, ich liebe es, wenn man Farben überall sieht und nicht alles grau oder braun ist. Hier mal grün, dort mal lila. 
Ich glaube, amazing ist eines der Wörter, die ich am meisten benutzt habe die letzten Tage.






Das Final Project in TV Production ist übrigens super gelaufen, der komplette Kurs hat ein A bekommen (der Prof ist ein bisschen benotungsfaul. Gut für uns :D) :) Es hat echt Spaß gemacht und es ist schade, dass das Semester nächste Woche schon vorbei ist...


Sonntag, 9. Dezember 2012

Back from San Francisco

Seit wenigen Stunden bin ich aus San Francisco zurück im kalten verregneten New Jersey. Es war wunderbar, unglaublich, toll, SF ist so eine wunderschöne Stadt!  
Mein erstes Ziel ist aber erstmal, trotz Zeitverschiebung genug Schlaf zu bekommen, morgen ist nämlich das Final Project in der TV Production Class am College, und da ich Director bin sollte ich einigermaßen ausgeruht sein.
Also, freut euch auf viele viele Fotos :) Ein kleiner Vorgeschmack schonmal :)


Montag, 3. Dezember 2012

Freudig

FREUDIG wegen dem vertrauten Duft der Tannennadeln am Adventskranz, der mich an Zuhause erinnert

FREUDIG wegen einer wunderbaren Familie

FREUDIG wegen dem lange vermissten, endlich wieder genossenen Geschmack von Milka-Schokolade auf der Zunge

FREUDIG wegen endlich erledigten Dingen wie Weihnachtspakete in die Heimat verschicken

und vor allem 
(vor-)FREUDIG wegen San Francisco von Mittwoch bis Sonntag! Ist das nicht großartig? :) (ich fliege mit meiner Gastfamilie, die Eltern müssen beruflich hin)



Sonntag, 2. Dezember 2012

Weihnachtszeit in der City


Gestern war ich mit einer Freundin in der City. Das waren so unglaublich viele Menschen überall, und es ist grade mal der Anfang der Weihnachtszeit. Aber es hat sich gelohnt, Christina und ich haben den Weihnachtsbaum am Rockefeller Center bewundert. Überhaupt ist in der City ziemlich viel Weihnachtsdeko aufgebaut, ich habe nur vom Rest keine Fotos gemacht, es war nämlich furchtbar kalt. 
Als wir am Rockefeller Center waren, haben irgendwann auf einmal alle Leute zu jubeln angefangen. Grund war, dass sich auf der Eisfläche ein Paar verlobt hat, ich habe grad noch gesehen, wie er vor ihr auf den Knien war :)





Freitag, 30. November 2012

Donnerstag, 29. November 2012

Schlachtfeld bei Gettysburg, PA


Letzten Samstag war ich mit meiner Gastfamilie in Gettysburg, PA. Dort haben wir ein Battlefield aus dem Bürgerkrieg und das dazugehörige Museum besichtigt. Definitiv einen Besuch wert, wenn man in der Gegend ist, die Bustour über das Schlachtfeld war wirklich gut, ebenso das Museum.
Ganz nebenbei ist Gettysburg auch eine sehr schöne Stadt, schöner als die üblichen Amistädte.
Eine kleine Filmempfehlung dazu: Der neue Steven Spielberg Film "Lincoln". Ich habe zwar nicht alles verstanden (bin halt doch erst 3 Monate hier), aber trotzdem fand ich ihn sehr gut.



Sonntag, 25. November 2012

Amish Village

Am Freitag war ich mit meiner Gastfamilie wie schon erwähnt in dem Amish Village in Lancaster, PA. Das Ganze war für Besucher wie eine Art kleines Museum gestaltet und wir haben eine Führung durch das Haupthaus mitgemacht. 


Aber erstmal generell: Die Amish sind Christen, die die Bibel sehr genau nehmen und deren Ziel es ist, strikt den darin beschriebenen "Regeln" und Gesetzen zu folgen. Als wir am Freitag in das Gebiet gefahren sind, wo sehr viele Amish wohnen, ist mir erstmal aufgefallen, dass dieser Teil von Amerika, den ich ja bisher noch nicht gesehen hatte, Deutschland sehr viel ähnlicher sieht als zum Beispiel die Landschaft, wo ich wohne, wo fast alles Land bebaut ist. Es hat ausgesehen, wie wenn man zum Beispiel in Bayern Richtung Alpen über Land fährt, sehr viele Felder und paar Häuser zwischendrin. Ich habe mich gleich mehr zuhause gefühlt. Was mir zudem ins Auge gestochen ist, sind die langen Wäscheleinen, die an den Häusern und meistens an einem großen Pfahl befestigt sind. Was den meisten Leuten, die schon von den Amish gehört haben, bekannt vorkommen  dürfte, ist, dass sie keine Elektrizität benutzen. Stimmt auch soweit, was aber neu für mich war: nur im Haus gibt es keinen Strom, für die Arbeit dürfen sie schon Elektrizität verwenden. Autofahren dürfen sie selbst nicht, aber durchaus jemanden auheuern, der sie wo hinfährt, wenn es mal eine längere Strecke sein sollte. Ein Telefon haben sie nicht im Haus, aber die meisten Familien haben auf dem Hof irgendwo eine kleine Hütte mit Telefon für Notfälle. In der Landwirtschaft verwenden sie aber glaube ich keine Elektrizität, sonst hätten wir wohl anstatt von Pferden oder Mauleseln gezogenen Geräten Traktoren gesehen. Wir haben außerdem einige Buggys gesehen, das sind die kleinen Kutschen, die die Amish zur Fortbewegung nehmen, gezogen von einem Pferd. 


Wer denkt, dass im Haus der Amish nur Kerzen zu finden sind und  die sich von eingelegtem und gepökeltem Essen ernähren, und sie alle Klamotten per Hand waschen, liegt falsch. Diese Menschen haben durchaus Lampen, einen Kühlschrank, eine Waschmaschine und sogar einen Küchenmixer. Die Geräte sind jedoch entweder mit Propangas oder mit Luftdruck betrieben. An den Wänden findet man hauptsächlich Kalender, denn sie dürfen nichts aufhängen, was keinen Sinn macht. Dementsprechend hängt in jedem Raum ein Kalender, in der Küche haben wir zum Beispiel auch einen sehr schönen Scherenhalter gesehen. Der Sinn: Scheren halten. Nette Idee. 
Ihr Essen dürfen die Amish wie jeder andere auch im Supermarkt kaufen, und ins Restaurant essen gehen ist ebenfalls nicht verboten.

die Küche

der Keller (mit Waschmaschine)
Eine Familie bei den Amish hat normalerweise sehr viele Kinder, die Führerin hat von einer befreundeten Familie mit 14 Kindern erzählt. Diese Kinder müssen natürlich auch irgendwo in die Schule gehen. Die Amish haben ihre eigenen Schulen, in Pennsylvania sind es wohl rund 250. Ein Kind geht bis zur 8. Klasse in die Schule, dann nicht mehr. Auf dem Gelände der Village war auch ein Gebäude mit einem Klassenraum. Dazu muss man sagen, dass die Amish zuhause Pennsylvanian Dutch sprechen, im Gottesdienst Deutsch und sonst Englisch. Im Klassenraum waren an der Wand einige Bilder zum Vokabeln lernen, ich bin mir nicht mehr sicher, ob es Dutch oder Deutsch war. Was da stand war auf jeden Fall ziemlich lustig. Am besten fand ich 
pig (Schwein) = Wutz
clock (Uhr) = Uha
plate (Teller) = Dela

die Schule
So, als letztes noch paar andere Sachen.
Bei den Amish werden die Kinder nicht etwa schon im Babyalter getauft, sondern jeder entscheidet für sich selbst, ob er das möchte oder nicht. Meistens passiert das im Alter von ca. 18 Jahren. In ganz Amerika liegt der Durchschnitt derer, die sich nicht taufen lassen, bei ca 10 %. Sobald man getauft ist, ist man Amish, und bleibt es auch, austreten geht glaube ich nicht. In der Pennsylvania Gegend verdoppelt sich die Anzahl der Amish alle 20 Jahre. Man heiratet nicht, wen die Eltern für einen aussuchen, sondern wen man heiraten möchte, nur Scheidung ist absolut verboten. Geheiratet wird durchschnittlich Anfang bis Mitte 20. Frauen tragen für die Kirche glaube ich weiß, wenn sie single sind, schwarz, wenn sie verheiratet sind. Bitte nicht drauf verlassen, kann auch andersrum sein. Männer müssen sich nach der Trauung einen Bart wachsen lassen, nur Schnauzer sind verboten. Frauen dürfen sich nie die Haare schneiden lassen. Es gibt noch einige andere Sachen, die uns erzählt wurden, aber da ich die Details nicht mehr weiß und hier nichts falsches verbreiten möchte, belasse ich es mal dabei. 

Was ich für mich persönlich sagen kann, ist, dass mir die Amish jetzt viel sympatischer sind als vorher, weil ich einfach fast nichts wusste. Vor allem die Sache mit der Taufe und dem frei entscheiden finde ich sehr gut. 

Zum Schluss noch Mr Ed und Hühner :)



Samstag, 24. November 2012

Farmer's Market






Liebe Leute,
Ich melde mich aus dem novemberlich kalten Pennsylvania! 
Nachdem ich am Donnerstag mein erstes Thanksgiving mit meiner Gastfamilie und der Familie meiner Gastmutter verbracht habe, sind wir gestern morgen nach Pennsylvania gefahren. Mein US-Staat Nummer 3. Wir übernachten in einem Hotel in York. In dieser Gegend hier leben sehr viele Amish People, auch ein Grund, weshalb wir hier hergekommen sind. Gestern waren wir in einem Farmers Market, in dem vorwiegend die Amish ihre Waren verkaufen, dort habe ich auch die Fotos gemacht, die ihr hier seht. Außerdem haben wir eine Amish Village besucht, was ziemlich interessant war, weil ich fast nichts über diese Leute wusste, außer dass sie zum Beispiel keinen Strom benutzen. Das restliche Schulwissen ist schon längst wieder weg. Über die Führung in der Village werde ich aber morgen berichten, ich habe einige Bilder dort gemacht. Für einen Post ist das viel zu viel :)

LG L


Montag, 19. November 2012

Purple Ferdinand





Purple Ferdinand. Eine 23-jährige Sängerin aus London. Umwerfende Stimme. Tolle Songs. Außergewöhnlicher Look. Bei Secret Sessions entdeckt. 
Ihre Songs sind sehr poetisch, sie singt mit Leichtigkeit und klingt gleichzeitig ausdrucksstark. 
Wunderbar! 

Donnerstag, 15. November 2012

I'm sexy and you know it

Heute habe ich, als ich Scrapbook Fotos zusammengestellt habe, noch ein paar für den Blog verwertbare Fotos von meinem ersten Tag in der City gefunden. Enjoy :)
A propos Scrapbook, ich habe nicht vor, das euch zu enthalten. Allerdings muss ich meine momentan winzige Fortschritte mal ein bisschen vergrößern (dem steht meine zwar aufgrund von Langeweile zurückgegangene, aber immer noch unglaubliche Faulheit im Weg), dann werde ich hier was dazu posten.